Digitale Führung in der Corona-Krise

Sie haben ja Recht: Eigentlich mag man von digitalen Formaten nichts mehr hören. Wenn aber jemand Berufenes zu den Herausforderungen zur Kommunikation und Führung mit digitalen Medien zu berichten weiß, dann haben wir anhand der über 50 Anmeldungen zu der gestrigen Zoom-Veranstaltung feststellen können, bewegt es doch Viele.

Herr Prof. Dr. Jan Lies, Professor für Betriebswirtschaft an der FOM Hochschule Dortmund, hat uns gestern auf pointierte und gut nachvollziehbar westfälische Art (obwohl er eigentlich aus Hamburg kommt) deutlich gemacht, worauf es ankommt, wenn wir als Führungskraft über „Medienkompetenz 4.0“ verfügen möchten.

Wie kommt man zum „Leader-Tainment“? Worauf sollte man achten? Welche neuen Wege kann man gehen? Auf diese und viele andere Fragen bekamen wir Antworten in der abwechslungsreichen und kurzweiligen Veranstaltung, die auch den Dialog nicht zu kurz kommen ließ.

Eine unbequeme Wahrheit lautete „Nichts ist flüchtiger als digitale Aufmerksamkeit“. Also: Kurz fassen, kein Blabla, klare Story, idealerweise digital und live kombinieren und der Redner möge bitte die Technik beherrschen – und nicht umgekehrt!

Voilà: Einfach nachmachen und „Üben, üben, üben“ empfiehlt der Fachmann, denn die digitalen Medien werden uns auch nach der Pandemie erhalten bleiben.

Viel Spaß und gutes Gelingen beim Üben! Und vor allem: Bleiben Sie gesund und zuversichtlich!

Viele Grüße schickt Ihnen Ihre
Gabriele Kroll