Von der Leibesertüchtigung zur Menschenrettung

Wer gestern den Vortrag von Herrn Branddirektor Detlev Harries, stv. Amtsleiter der Dortmunder Feuerwache, erleben durfte, hat viel erfahren: Nicht nur über die historischen Wurzeln des Brandschutzes in Dortmund, bei dem das Thema ‚Leibesertüchtigung‘ eine noch deutlichere Rolle spielt als heute, sondern auch über Einsatzmengengerüste, -planungen, Kosten und  die Zusammensetzung des Fahrzeugparks.

 

 

So findet im Schnitt alle 3:52 Minuten in Dortmund ein Einsatz statt – wer gestern dabei war, konnte dies live miterleben. Pro Jahr werden bis zu 1.000 Menschenleben gerettet und rd. 30 Mio. Sachwerte geschützt. Das Ganze kostet den „Steuerzahler“ 20 Cent pro Tag – hier lagen die Anwesenden mit Ihren Schätzungen deutlich drüber.

 

Dass es in Dortmund eine „Analytische Taskforce“ (von bundesweit nur 6 Standorten) gibt, war vielen ebenso neu wie das existierende Forschungsinstitut der Feuerwehr, das bundesweit ein Alleinstellungsmerkmal hat. Auch lt. Herrn Harries ein Standortvorteil für Dortmund.

 

Sie sehen: Das war ein lohnenswerter Abend, in dem wir viel erfahren haben, viele Fragen stellen durften und sehr gastfreundlich empfangen wurden. Ein Blick „hinter Kulissen“, die man sonst eher nicht zu Gesicht bekommt!

 

Die nächste Veranstaltung findet bereits am 7.11. mit der Besichtigung des Flugzeugsimulators bei der DASA statt – seien Sie dabei, wenn Sie einen Perspektivwechsel in das Cockpit eines A320 machen können.

 

 

 

Hier ein kleiner Einblick für die, die leider nicht dabei sein konnten: